Areal Wegmann
Termine Wegmann
Das Areal Wegmann umfasst aktuell 99 Parzellen und liegt vis-à-vis des Areals Butzenriet auf der anderen Seite des Grändelbachs.

Areal Wegmann
Wegmann Anekdote
An der GV 2013 hat eine Pächterin bemerkt, dass das Areal Wegmann bereits seit 1971 besteht und nicht wie in der Chronik aufgeführt seit 1975. Was ist nun richtig? Ehrenmitglied Werner Koller klärt auf: Die Pächterin hat bedingt recht. Die vorderste Spitze des Areals Wegmann Richtung Effretikon war damals Gemeindeland und dort wurden die ersten Gärten des Areals errichtet. Es sind wenige Parzellen. Das Areal hatte noch keinen eigenen Namen, war ja auch kein Pachtland von Herrn Wegmann. Wasser wurde aus dem Grendelbach geschöpft. Der Grossteil der Familiengärten lag damals bei der Moosburg, wo heute das Naturschutzgebiet ist. Das Pachtland von Herrn Wegmann wurde erst auf 1975 übernommen. Das war die eigentliche Geburt des Areals Wegmann. Die Vereinsunterlagen (Protokolle) sind in jener Gründerzeit recht schwammig. Auch ich hatte manchmal Mühe, die einzelnen Standorte richtig zuzuordnen. Herr Wegmann war ja damals im Gemeinderat und bekam die verzweifelte Suche des jungen Vereins um Pflanzland direkt mit. Selbst besass Herr Wegmann ja einiges Land, so war er auch unter anderem Besitzer der Oermisweiher. Herr Wegmann hatte zweifellos eine soziale Ader, was sich insbesondere nach seinem Tod bemerkbar machte. Doch das Verpachten des Landes an die Familiengärtner war damals auch ein gutes Geschäft für Herrn Wegmann, bezahlten die Pflanzer mehr wie ein Bauer für Pachtland. Er war nicht immer ein einfacher Pachtherr, meine präsidialen Vorgänger Hans Mächler und Jürg Pfister hatten oft ihre Mühe mit ihm. Das Verhältniss hat sich erst merklich gebessert, als der Präsident und die/ der Kassier(in) gemeinsam an Martini den Pachzins zahlen gingen. Vorher gingen immer die beiden Kassierinnen gemeinsam am Nachmittag nach Bisikon. Doch eines Tages waren sich die gewählten Damen (Hauptkassierin und Mitgliederverwalterin) nicht mehr sehr grün und ich wurde gebeten, die Hauptkassierin zu begleiten. Darauf änderte Herr Wegmann die Kaffeerunde des Nachmittags zu einer Fonduerunde am Abend. So kam Herr Wegmann zu seinem regelmässigen Fondue und ich genoss regelmässig seine Erzählungen über seinen Einsatz als Wachoffizier eines Interniertenlagers am Neuenburgersee.